SICK CITY - Nightlife
Label: Trustkill/SPV
Die aus Winnipeg/Kanada stammenden SICK CITY vermischen auf ihrem Album „Nightlife“ melodischen Pop-Punk mit einer großen Portion Emo und kommen damit sehr kommerziell und FM4-tauglich daher. Zwar kann ich den Jungs eine gewisse Eingängigkeit nicht absprechen, da man sich teilweise beim Mitwippen erwischt, nichtsdestotrotz sind SICK CITY absolut austauschbar. Wo Pop-Punker wie BLINK 182 und SUM 41 wenigstens ein Minimum an Wiedererkennungswert aufweisen konnten und Emocore Truppen wie MY CHEMICAL ROMANZE und ATREYU durch die musikalische Härte auch im Metal-Bereich punkteten, gibt es hier nichts was die Band für Freunde der härteren Gangart interessant machen könnte. Die Scheibe stört nicht, wenn sie im Hintergrund läuft, aber viel mehr Substanz kann ich nicht entdecken. Positiv anzumerken ist die Tatsache, dass die Band auf das (meiner subjektiven Meinung nach) grässliche Emo-Styling verzichtet.

Ich gehe einmal davon aus, dass es dem Großteil der Earshot-Leserschaft ähnlich wie mir gehen wird und sie auch nicht allzu viel mit der Scheibe anfangen wird können. Von einem Blindkauf ist daher auf alle Fälle abzuraten.

www.myspace.com/sickcity


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Antoinette
2. Xx & Xy
3. Turning Heads
4. Killing Ourselves To Feel
5. Islands
6. Nightlife
7. Millions
8. The Heist
9. Moving, Not Moving Forward
10. Smiles & Cries
11. City Lights
12. Tora, Tora, My Dear Tora
13. Money Like To Party
Gesamtspielzeit: 39:52

Mike
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Beitrag vom 08.12.2007
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