OCTOBER FALLS - The Streams Of The End
Label: Debemur Morti
Finnland ist ein fruchtbarer Boden für naturinspirierte Folk-Bands. Mit TENHI, SUBAUDITION, NEST und auch OCTOBER FALLS erfreut sich diese Richtung in letzter Zeit eines stetigen Zuwachses. Letztgenannte vollziehen auf der vorliegenden Veröffentlichung jedoch einen Stilwechsel gen Black Metal. Zwar geht der erste Song mit akustischen Gitarren los, doch alsbald setzen Metal-Instrumentierung und Kreischgesang ein und lassen das Stück in Richtung atmosphärischen Black Metal tendieren. Das ist auch die Marschrichtung auf den folgenden drei Songs, welche alle eher im Midtempo gehalten sind und nur einige kurze Passagen mit drastisch erhöhter Geschwindigkeit beinhalten. Eine Gemeinsamkeit aller vier Stücke ist die naturbeeinflusste Stimmung wie man sie von Alben wie „Bergtatt“ von ULVER und auch den Alben von AGALLOCH kennt. Da ist es nur wenig verwunderlich und absolut passend, dass die eingangs erwähnten Akustikgitarren in Form von Zwischenspielen weiter ständiger Begleiter auf dieser Reise in die schneebedeckten finnischen Wälder bleiben.

Zielgruppe von OCTOBER FALLS werden am ehesten Black Metaller mit einer Affinität zum Folk oder umgekehrt sein. Kritikpunkt an der Scheibe ist die, mit gerade mal 22 Minuten, recht kurze Spielzeit.

koti.welho.com/mlehto4/of/of.html


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Shores Of Fire
2. White Northern Soils
3. Funeral Pyres
4. The Streams Of The End
Gesamtspielzeit: 22:00

Mike
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Beitrag vom 11.11.2007
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