ZONARIA - Infamy And The Breed
Label: Pivotal Alliance/Twilight
Die amerikanische Plattenfirma Pivotal Alliance hat anscheinend ein Schweden-Faible, sind ZONARIA doch schon die dritte schwedische Band auf dem Label. Anstatt eine moderne Core-lastige Variante von Metal zu zocken wie so viele Newcomer heutzutage oder in eine poppige CHILDREN OF BODOM-Richtung zu tendieren, führt man im Bandinfo Namen wie HYPOCRISY, DIMMU BORGIR und ARCH ENEMY als Einflüsse an. Besonders HYPOCRISY lassen sich im hymnischen, teils orchestral angehauchten Sound der Schweden heraushören. Aber auch IN FLAMES und DARK TRANQUILLITY sind für ZONARIA sicher nicht unbekannt, einige Stücke klingen nach diesen Vorreitern des melodischen Schweden Death Metal. Teilweise geht es auch in Richtung atmosphärischer Black Metal, nachzuhören beispielsweise im Stück „Image Of Myself“.

Mit „Infamy And The Breed“ ist den jungen Musikern ein überzeugendes Debütalbum gelungen, welches bei Fans der genannten Bands sicher Gehör finden wird. Wenn man das wirklich jugendliche Alter der Jungs bedenkt (teilweise zählt man noch keine 20 Lenze) ist es sicher nicht vermessen zu behaupten, dass ZONARIA vermutlich noch eine große Zukunft beschieden sein wird.

www.zonaria.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Infamy (Intro)
2. The Last Endeavour
3. Pandemic Assault
4. The Armageddon Anthem
5. Rendered In Vain
6. Image Of Myself
7. Evolution Overdose
8. Attending Annihilation
9. Descend Into Chaos
10. Ravage The Breed
11. The Black Omen
12. Everything Is Wasteland
Gesamtspielzeit: 46:37

Mike
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Beitrag vom 27.09.2007
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