CONVERGENCE -
Label: Eigenrproduktion
Bislang konnten die Veröffentlichungen von CONVERGENCE bei uns ja durchgehend hervorragende Kritiken einheimsen. Ich habe aber leider mit der aktuellen Veröffentlichung unserer Landsleute so meine Probleme.

Der hier gebotene Dark Metal mit leichtem Elektronikeinschlag vermag mich nämlich während der gesamten gut 36 Minuten kein einziges Mal so richtig aus den Socken zu hauen. Während der Opener mit seiner flotteren Gangart noch am ehesten für ein gutes Bild sorgen kann, versinken die restlichen Tracks in der musikalischen Bedeutungslosigkeit. Mit Hilfe des Synthesizers wird versucht möglichst atmosphärisch zu klingen, was jedoch nur selten auch passgenau rüberkommt. Am ehesten gelingt dieses Vorhaben noch, wenn sich dazu schleppende und Death Metal-lastige Gitarrenpassagen hinzufügen, wie es in „… And Fall“ gut umgesetzt wurde. So wirklich schlecht kann man den Rest der Stücke dann auch wieder nicht betiteln, doch klimpern sie an mir zumindest mehr oder weniger vorbei und hinterlassen auch nach dreimaligem Durchlaufen der CD keinen nachhaltigen Eindruck.

Vielleicht war ich aber auch schlichtweg der falsche Rezensent für „Metropolis“…

www.convergence.at


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Metropolis
2. Rise…
3. … And Fall
4. Modern Necromancy
5. Enlightened
6. Horror Vacui
7. Deus Ex Medio
8. Where All Hope Fades
9. Ruins Of Outopus
Gesamtspielzeit: 36:06

Juergen
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Beitrag vom 23.09.2007
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