MY OWN GRAVE - Unholy
Label: Pulverised Records
Bislang war mir der Name MY OWN GRAVE nicht geläufig, obwohl die Schweden schon auf vier Demos und eine Albumveröffentlichung zurückblicken können. Mit dem Opener „Buried“ geht es gleich mit Vollgas los, schneller und brutaler Death Metal mit ein wenig Thrash-Schlagseite lautet die Devise. In der gleichen Tonart geht es auf „Above The Weak“ gleich weiter, es werden wirklich keine Gefangenen gemacht. Typisch schwedisch klingt die Mucke ja nicht, vielmehr geht das Ganze in Richtung Florida Death. „Beneath Dark Waves“ beginnt ebenso schnell wie die zwei Songs davor, jedoch genau dann, wenn man als Hörer ein wenig die Abwechslung zu vermissen beginnt, zeigen MY OWN GRAVE, dass sie nicht nur knüppeln, sondern auch doomig schleppend spielen können. Die folgende Nummer „God Forbid“ ist wieder großteils in sehr flottem Tempo gehalten, bevor die Scheibe mit „Cross After Cross“, für welches man mit SETHERIAL-Sänger Infaustus prominente Unterstützung gewinnen konnte, nach viel zu kurzen 16 Minuten ziemlich Black Metal-lastig endet.

„Unholy“ besticht durch abwechslungsreiches Songwriting, instrumentale Kompetenz der Musiker und eine glasklare Produktion (Necromorbus Studio). Meiner Meinung ist das sicher nicht das letzte, was wir von MY OWN GRAVE zu hören bekommen.

www.myowngrave.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Buried
2. Above The Weak
3. Beneath Dark Waves
4. God Forbid
5. Cross Alter Cross
Gesamtspielzeit: 16:25

Mike
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Beitrag vom 08.08.2007
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