MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER - II
Label: Ferret
Eine Melange aus Southern Rock, MOTÖRHEAD-Blues und gitarrenheulender 80ies-Poser-Attitüde präsentieren MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER: Ein teils etwas bizarrer, teils mächtig krachender Mix – zwiespältig!

MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER kommen mit drei Gitarren, und die dürfen auch ausgiebig ran. Da kann es manchmal schon etwas überfrachtet werden und auch ein bisschen nerven, denn in den schlichteren, erdigen Teilen versprühen die sechs Ami-Jungens durchaus Charme, und zumindest ich hätte gern, dass sich die fähigen Musiker mehr auf diese ihre Stärken konzentrieren: Manches Riff hat eine bluesig-rotzige Ehrlichkeit, die positiv etwa an DOWN oder COC erinnert, teils auch ein wenig FU MANCHU. Die Stimme ist über weite Teile durchaus gelungen, macht aber auch nicht halt vor balladeskem Gesäusel, das die Lauscher doch ein wenig strapaziert.

Ein bisschen weniger der Axtwichser-Klischees und Mitsing-Refrains hätten es wohl sein dürfen, aber wer eine kleine Überdosis Rock-Pathos verkraften kann, könnte mit MAYLENE AND THE SONS OF DISASTER glücklich werden. Ich würde aber für Reduktion und weniger Pop plädieren.

www.mayleneandthesonsofdisaster.us/main.html


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Memories Of The Grove
2. Dry The River
3. Plenty Strong And Plenty Wrong
4. Darkest Of Kin
5. Raised By The Tide
6. Wylie
7. Death Is An Alcoholic
8. Everyone Needs A Hasting
9. Don´t Ever Cross A Trowell
10. Tale Of The Runaways
11. The Day Hell Broke Loose At Sicard Hollow
Gesamtspielzeit: 40:31

marian
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Beitrag vom 09.07.2007
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