LAE.THORA - March Of The Parasite
Label: Osmose
Nanu? Machen Osmose jetzt Emo? Das Cover lässt den geneigten Rezensenten etwas ratlos, aber der Inhalt des Silberlings klärt auf: Doch Death Metal, ziemlich derb und oldschoolig sogar.

Aha, es ist Niklas Sundin von DARK TRANQUILLITY, dem offenbar nach der Erstellung etwas derberer Dröhnung war als bei seiner auf der melodischen Erfolgswelle schippernden Stammkapelle.

Also, spieltechnisch ist sowieso alles im grünen Bereich. Produktion: detto. Der Stil pendelt sich irgendwo zwischen VADER (bzw. DIES IRAE) und IMMOLATION ein und setzt auf eher getragenes Tempo, tuckert in diesem jedoch ziemlich stimulierend und ist um nette Hooks nicht verlegen.

Ist aber LAE.THORA mehr als eine gelungene Interpretation der genannten Todesstahl-Teilschnittmenge? Das nun eher nein, denn markante Akzente sucht man vergebens. Fazit somit: Grundsolide Mittelklasse, nicht mehr und nicht weniger.

www.laethora.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Parasite
2. Clothing For The Dead
3. Tevolution At Hand
4. Impostors
5. Black Void Rememberance
6. Repulsive
7. The Scum Of Us All
8. Y.M.B. Warbitrary
9. Facing Death
Gesamtspielzeit: 38:42

marian
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Beitrag vom 05.07.2007
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