VINTERSORG - Solens Rötter
Label: Napalm Records
Einen für „normale“ Metaller ganz und gar nicht einfach zu konsumierenden Release stellt der neueste Streich von Mastermind Andreas Hedlund aka Vintersorg dar. Ich kenne ehrlich gesagt die letzten Veröffentlichungen des Schweden mit dieser Band nicht, sondern bin lediglich mit dem Frühwerk „Ödemarkens Son“ vertraut. Dies dürfte auch mit ein Grund dafür gewesen sein, dass ich nach dem ersten Kontakt mit „Solens Rötter“ ein wenig verstört war. Denn auch wenn man hier auch ziemlich abwechslungsreich zu Werke geht, vermögen mich die teilweise zu verschachtelten und komplexen Klänge nicht sonderlich zu überzeugen.

Dabei wäre eigentlich jeder Song in sich mit vielen guten Ideen durchzogen, die jedoch durch die teilweise abrupte Strukturänderungen zerrissen werden und den gesamten Lauf des Stückes zunichte machen. Es mag ja Fans geben, die gerne ein Album x-Mal durchlaufen lassen, um alle möglichen Details zu erforsten, damit sich ihnen mit diesem letzten Mosaikstück die gesamte Pracht des Werkes erschließt. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu, weswegen ich mich auch bei den Anhängern der Band nicht weiter unbeliebt machen möchte und mit dem Hinweis schließen möchte, dass sich jeder folkloristisch angehauchte Liebhaber der komplex ausgearbeiteten progressiven Töne mit diesem Teil beschäftigen sollte.

www.vintersorganic.com


2.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Döpt I En Jökelsjö
2. Perfektionisten
3. Spirar Och Gror
4. Kosmosaik
5. Idétemplet
6. Naturens Mystär
7. Att Bygga En Ruin
8. Stålar
9. Från Materia Till Ande
10. Vad Aftonvindens Andning Viskar
Gesamtspielzeit: 52:57

Juergen
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Beitrag vom 29.05.2007
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