VOLKSTROTT - Todeskunst
Label: Soul Food
VOLKSTROTT sprechen mit „Todeskunst“ eindeutig die Fans von LETZTE INSTANZ, CORVUS CORAX oder SCHANDMAUL an. Sie präsentieren Mittelalterrock ohne sich zu sehr mittelalterlicher Soundstrukturen zu bedienen. In den treibenden druckvollen Songs können VOLKSTROTT voll Punkten und überzeugen mit einem abwechslungsreichen Spiel zwischen modernen und altertümlichen Instrumenten. Die harten Riffs erinnern mit ihrem leicht Industrial-lastigen Touch an RAMMSTEIN.
Jedoch ansonsten ist „Todeskunst“ eher fadisierend. Zu sehr gleichen die Songs einander, egal ob im Aufbau oder Melodielauf. Entweder kommt erst der harte Riff dann der altertümliche Instrumenteneinsatz oder das Instrument des Altertums beginnt den Song und dann entert die Klampfe den Song. Meiner Meinung nach das größte Manko ist jedoch Sänger Benjamin Krombach, der mir mit seiner Stimme irgendwie Fehl am Platze erscheint. Man hat den Anschein er singt rein des Geldes wegen, so Teils unmotiviert und abwesend vom emotionalen Kern der Lieder klingt seine Stimme.
Ein eher maues Debüt, dass sich nur durch die Powertracks und den Track „Meine Welt“ vor den Tiefen der Punktevergabe rettet.

www.volkstrott.de


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Zu Schön
2. Augenblick
3. Todeskunst
4. Maskenball
5. Feuersbrunst
6. Deine Welt
7. Reißt Die Mauern Ein
8. Schuld
9. Scherbentanz
10. Aus Meiner Brust
11. Nur Du Allein
12. Abendrot
13. Im Schatten
Gesamtspielzeit: 57:45

fritz
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Beitrag vom 12.04.2007
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