HANDFUL OF HATE - Gruesome Splendour
Label: Cruz Del Sur
Zu Tisch zu Tisch – die Schlachtplatte wäre angerichtet… denn diese Italiener können mit wesentlich mehr als nur einer Hand voll Hass aufwarten. Ungezügelte, aber nicht ziellos eingesetzte, Brachialgewalt erschallt auf den knapp 36 Minuten des Albums und dürfte für alle Geschwindigkeitsfanatiker unter euch genau die richtige Dosis Schwarzmetall darstellen.

Donnernde Drums duellieren sich mit messerscharfen Riffs, die einer gewissen Melodik nicht entbehren und pushen sich gegenseitig von einem Temporausch in den nächsten. Nur gelegentlich werden wie in „Grotesque In Pleasure, Rotten In Vice“ ruhige Momente zum Verschnaufen eingelegt, die als Kontrast zum sonst vorherrschenden Drumgewitter diesen Song aber nur noch intensiver ausarten lässt. Großartige Innovationsgedanken oder eine mörderische Abwechslung darf man sich bei einer derartigen Truppe ja ohnehin nicht erwarten, wobei somit die Zielgruppe für diesen Release eigentlich schon vorgegeben ist und sich Fans von Knüppelkombos wie DARK FUNERAL oder SETHERIAL zu einem Testlauf hinreißen lassen sollten.

www.handfulofhate.com


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Livid
2. Theory Of Perfection
3. Used To Discipline
4. Tied, Whipped... Educated
5. Grotesque In Pleasure, Rotten In Vice
6. Reproach And Blame
7. Spawn Of Decadence
8. Whiplaw
9. Ejaculation Dementiae
Gesamtspielzeit: 35:52

Juergen
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Beitrag vom 06.04.2007
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