KEEN OF THE CROW - Hyborea
Label: Grau
Bislang war mir der Name KEEN OF THE CROW ja unbekannt und ich hätte sie für eine Newcomerband gehalten. Wirft man jedoch einen Blick ins Line Up dieser kalifornischen Truppe, so stößt man mit Rhett Davies und Justin Christian auf zwei Musiker der mittlerweile aufgelösten Doom Metal-Helden MORGION. Nach der MCD „Premonition“ legen sie mit „Hyborea“ nun die erste Langrille von KEEN OF THE CROW vor. Bei der Scheibe handelt es sich um ein Konzeptalbum über den Conan von Cimmerien, welcher auch schon durch einige Filme bekannt ist (Arnold Schwarzenegger – eh schon wissen). Musikalisch schlägt man, nicht untypisch für das Label, in die Doom Death-Kerbe, das Labelinfo beschreibt die Musik der Truppe als Mischung aus MORGION, CELTIC FROST, CANDLEMASS, PRIMORDIAL und NEUROSIS. Damit liegt man auch gar nicht so falsch, trotzdem haben KEEN OF THE CROW einen ziemlich eigenen Sound, der von einem Wechselspiel aus todesmetallischer Aggression und doomiger Melancholie geprägt ist. Die Musik spiegelt meiner Meinung nach gut die Gemütslage Conans wider, in der Gefühle wie Hass und Wut, aber auch Trauer und Melancholie eine große Rolle spielen.

KEEN OF THE CROW liefern mit „Hyborea“ ein äußerst gelungenes Debütalbum ab und führen damit das Vermächtnis der großartigen MORGION weiter. Doom-Death Fans sollten das Album ganz oben auf ihre Einkaufsliste setzten!

www.keenofthecrow.net


6.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Prologue
2. Where Dead Kings Lie
3. Hyborea
4. Left For The Wolves
5. The Eye Of The Serpent
6. To Reach Emptiness
7. Burning Away…
8. Valeria
9. Seeking Fury, Becoming Wrath
10. Stygian Black Lotus
11. Epilogue
Gesamtspielzeit: 56:18

Mike
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Beitrag vom 19.03.2007
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