PUISSANCE - Grace Of God
Label: Equilibrium Music
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich von dem von PUISSANCE komponierten Intro auf dem HEIDENREICH-Album „Trance Of An Unholy Union“ so begeistert war, dass ich mir daraufhin sofort die limitierte „A Call To Arms“ EP in weißem Vinyl bestellte. Die martialischen Industrialklänge der beiden Songs zogen mich ebenso sofort in ihren Bann. Leider verlor ich die Band um die beiden Berufsmisanthropen F. Söderlund und H. Möller danach aus den Augen, so dass das vorliegende neue Album „Grace Of God“ das erste Tondokument ist, dass ich von den Schweden seitdem zu hören bekomme.

Tja, stilmäßig wurde glücklicherweise kein allzu großer Wandel vollzogen, immer noch bewegt man sich zwischen martialischem Industrial und Neoklassik, lediglich ein wenig melodischer und eingängiger tönen PUISSANCE anno 2007. Die Musik ist geprägt von elektronischen Drumbeats, düsterem Gesang und bombastischen, klassisch inspirierten Melodiebögen. Als Anspieltipps würde ich den eingängigen Titelsong und das sehr rhythmusorientierte „Warzone“ nennen. „Grace Of God“ sollte unter Martial Industrial-Hörern sicher großen Anklang finden und wird sicher keinen Hörer, der bisherige PUISSANCE-Veröffentlichungen mochte, enttäuschen.

www.puissance.info


6.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Grace Of God
2. Stance
3. Walls Of Freedom
4. Warzone
5. Death
6. Conspiracy
7. Brittle
8. Loreto
Gesamtspielzeit: 42:25

Mike
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Beitrag vom 15.03.2007
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