REBEL MEETS REBEL - Rebel Meets Rebel
Label: Locomotive Rec.
"I killed a man just to watch him die". Dieses zugegebenermaßen überaus coole Zitat von Johnny Cash fällt einem zwangsläufig ein wenn man die "Rebel meets Rebel"-Scheibe hört. Hier handelt es sich um das letzte Projekt des Riff-Gottes Dimebag Darrel. Er scharte dafür die alte Pantera-Gang zusammen, um harte Metaltöne mit Southern-Rock und Country zu kreuzen. Klingt interessant und funktioniert erstaunlich gut. Die typischen Dimebag-Schädelspalter-Riffs harmonieren hervorragend mit Honky-Tonk-Piano oder lässigen Blues bzw. Country-Rhythmen. Was den Hörer zum Mörder werden lässt, und damit das Eingangszitat rechtfertigt, ist der zweite Rebel im Bunde. Nein, ich werde mich nicht so weit herablassen, diesen Menschen einen Sänger zu nennen. Wie eine Weltklasseband einen solch unfassbar unbegabten Redneck namens David Allan Coe ans Mikro lassen kann, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Stellt Euch einen achtklassigen Provinz-Elvis-Imitator vor, der stockbesoffen viel zu nah am Mikro steht und dämliche Texte vor sich hin lallt. Der Hass wird von Song zu Song größer, denn wie gesagt, hier zerstört ein Stümper ein kleines Meisterwerk.
6 Punkte ohne D.A.C.
1 Punkt mit D.A.C.

Gastreview von "wor"

www.locomotiverecords.com


3.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Nothin´ To Lose
2. Rebel Meets Rebel
3. Cowboys Do More Dope
4. Panfilo
5. Heart Worn Highway
6. One Nite Stands
7. Arizone Rivers
8. Get Outta My Life
9. Cherokee Cry
10. Time
11. No Compromise
12. N.y.c. Streets
Gesamtspielzeit: 40:25

gast
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Beitrag vom 10.03.2007
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