JOTUNSPOR - Gleipnirs Smeder
Label: Satanas Rex/Plastic Head
Bei JOTUNSPOR handelt es sich um die Band von GORGOROTH-Basser King und dem ehemaligen GORGOROTH-Drummer Kvitrafn, welche auf „Gleipnirs Smeder“ versuchen, Old School Black Metal mit Ambient zu verbinden. Mit dem Titelstück legt man gleich mit einem rauen, aber dennoch ziemlich melodischen Black Metal-Stück los, welches besonders durch den Einsatz von Klargesang das typisch norwegisch folkige Feeling verströhmt, wie man es von KAMPFAR und der ersten TAAKE-Scheibe kennt. Weiter geht es mit einem reinen Ambient Song, welches zwar sicher gute Momente aufweist, meiner Meinung jedoch zu lang ausgefallen ist und daher dem Album ein wenig den Fluss nimmt. Metallisch geht es dann weiter, „Solartjuven“ ist ein schleppender Song, welcher durch den beschwörenden norwegischen Gesang eine recht mystische Atmosphäre entfaltet. Auch die folgenden Songs bleiben metallisch, ziemlich typischer Black Metal, bei welchem die GORGOROTH-Verbindung durchscheint, wird geboten, wobei zeitweise auch der schon eingangs beschriebene Klargesang wieder zum Einsatz kommt. Mit „Ildkrig“ endet das Album mit einer Vermischung von Industrial-Ambient und Black Metal.

Resümierend kann man sagen, dass den beiden (ex)-GORGOROTH-Recken zwar sicher kein neuer Meilenstein des Genres, aber ein grundsolides Album gelungen ist. Norwegen-Fans dürfen sich angesprochen fühlen, Die Hard-GORGOROTH-Fans werden vermutlich ohnehin zugreifen.

myspace.com/jotunspor


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Gleipnirs Smeder
2. Svartalvheims Djup
3. Solartjuven
4. Freke Han Renn...
5. Sol Mun Svartne
6. Ginnungagalder
7. Ildkrig
Gesamtspielzeit: 35:22

Mike
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Beitrag vom 02.02.2007
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