„An Aquatic Space Opera“ heißt es im Begleittext zu dieser Scheibe und führt man sich neben dieser Bezeichnung noch den Namen des Labels vor Augen, so kann man auch schon die musikalische Grundausrichtung dieser insgesamt 19-köpfigen Band aus Griechenland erahnen.

Allen unter euch, denen Synthesizer- und Keyboardklänge ein Gräuel sind, wird hier kurz gesagt ein Albtraum der besonderen Art geboten, denn jeder Song wird von diesen „Begleit“instrumenten dominiert. Nebenbei legt sich der 14-köpfige Chor (sieben Damen und sieben Herren) mächtig ins Zeug und erzeugt mit seinem Einsatz eine symphonische Hintergrundbeschallung, die mir in Kombination mit dem Elektrogedudel zu dick aufträgt.

Beschränkt man sich rein auf den letzten Track so könnte die CD zur Meditation verwendet werden, die restlichen Stücke würden mit optischer Unterstützung eventuell auch besser ankommen.