Nachdem mich die Labelkollegen von PAINFUL MEMORIES ziemlich überzeugen konnten, war ich zunächst auch bei TALES OF DARK hoffnungsfroh. Doch, oh weh, ich hätte den eigentlich unverkennbaren Gothic-Einschlag auf dem Cover nicht ignorieren sollen!

Denn TALES OF DARK produzieren einen Hybrid aus Doom und Gothic, operieren also mit viel Keyboards und Beauty and the Beast-Gesang – und befinden sich damit bei mir auf eher verlorenem Posten.

Das ist jetzt freilich eher meine „Schuld“ als die der Band, und der Fairness halber muss ich sagen, dass „ Fragile Monuments“ sehr gut aufgenommen und solide gemacht ist. Für mich halt definitiv um einige Ecken zu süßlich. Also, liebe Sympathisanten dieser stilistischen Nische: bitte selber ein Urteil bilden!