HYPOCRISY - Into The Abyss
Label: NSM
Um es gleich mal klarzustellen; "Into the Abyss" sollte von Anfang an ein Deathmetal-Album der Superlative werden und keinen Platz lassen für Experimente oder ruhige Lieder. Diesem Vorsatz wurden Mastermind und Metal-Idol Peter Tägtgren und seine Mannen auch gerecht, "Into the Abyss" kracht verdammt brutal aus den Boxen, die Songs klingen, wie es sein soll, nach HYPOCRISY, leider ähneln manche Tracks auf dieser Scheibe stark den älteren Songs. Was solls, geil ist geil, und das zählt!

Diese Scheibe dürfte keinen Freund des Deathmetals kalt lassen, HYPOCRISY sind sowieso Kult, wer einen Gig der Schweden bereits gesehen hat und die Stimmung miterleben durfte, wird wissen, was ich meine! Mich stört auf dem Album nur der typische HYPOCRISY-Sound, die Gitarren klirren ein wenig zu elektrisch und den Drums fehlt es auch ein wenig an Druck. Die Songs sind alle ganz nett geworden, mal gnadenlos brutal, dann geht's wieder im Midtempo weiter, Stimmung wird aber durchwegs gute verbreitet. Insgesamt nichts Neues oder großartig Aufregendes, "Into the Abyss" ist also ein typisches HYPOCRISY-Album geworden, Deathmetal à la Tägtgren.

Für Fans der Band auf jeden Fall ein Muß und für den geneigten Death-Metaller sicher auch ein empfehlenswertes Scheibchen.

www.hypocrisy.tv


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Legions Descend
2. Blinded
3. Resurrected
4. Unleash The Beast
5. Digital Prophecy
6. Fire In The Sky
7. Total Eclipse
8. Unfold The Sorrow
9. Sodomized
10. Deathrow (No Regrets)
Gesamtspielzeit: 42:04

Marin
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Beitrag vom 22.10.2000
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