CYPHER - Darkday Carnival
Label: Rusty Cage Records
Mit CYPHER haben wir es mit einer Newcomerband aus Holland zu tun. Erst 2002 gegründet, erschien 2003 die Promo „Forward Devolution“, womit man sich in Holland einen Namen machen konnte. Mit dem Debütalbum möchte man nun offensichtlich auch den internationalen Markt erschließen und wenn ich mir die Songs so anhöre bin ich zuversichtlich, dass dies den Jungs gelingt. Auf „Darkday Carnival“ wurde die musikalische Marschrichtung der Promo beibehalten, man widmet sich einer ziemlich brutalen Mischung aus Death- und Thrash Metal. Die Bandinfo nennt als Referenzen SLAYER, MORBID ANGEL, MESHUGGAH sowie THE HAUNTED und frühe IN FLAMES. Treibende Gitarrenwände treffen auf hochpräzises Drumming, es wird aber keineswegs stumpf vor sich hin geknüppelt, die Songs grooven auch mörderisch. Einzelne Stücke herauszugreifen fällt bei diesem homogen klingenden Album nicht besonders einfach, ich würde den Opener „Fortune My Foe“ oder das Titelstück als Anspieltipps nennen.

Neben dem musikalischen Aspekt liefern auch der Sound und die Aufmachung des Albums als Digipack keinerlei Kritikpunkte, so dass ich „Darkday Carnival“ jedem Death- und Thrash Metal-Maniac nur ans Herz legen kann.

www.cyphercore.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Fortune My Foe
2. Handfull Of Darkness
3. Nailed To Redemption
4. Rape The Willing
5. Statues Of Flesh
6. Make Thick My Blood
7. Intersection Of Constraints
8. Forward Devolution
9. Darkday Carnival
Gesamtspielzeit: 44:02

Mike
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Beitrag vom 02.01.2007
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