SUMA - Let The Churches Burn
Label: Speakerphone
Seht!

Es ist der Abend der Menschheit. Der blutrote Horizont verdunkelt sich, und ein Behemoth – so groß wie ein Kontinent!; ein Raumschiff in der Gestalt eines interstellaren Manta-Rochens schiebt sich über die Himmel. Und die Druckwelle des Monstrums macht alles zur Wüste.

Es ist das Ende.

Der Behemoth, er nennt sich SUMA. In seinem Cockpit vier Schweden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, SUNN O)))s apokalyptische Apotheose der Saiteninstrumente mit wahrhaft unmenschlich schwerem Drumming zu verschmelzen. Die Doom-Weltmacht, die hierbei heraufbeschworen wird, kann nur mehr mit Gefasel über Weltraum-Monster und das Ende der Menschheit annähernd beschrieben werden.

SUMA bieten neben den paradigmatischen Referenzen an O’Malleys Orden jedoch auch eine Menge klassischen Heavy Doom-Groove und erdig-crustiges Feeling a la EYE HATE GOD; in relaxten Momenten auch mal EARTH-Klarheit. Das alles in einer entzückend entrückten Abgedrehtheit, wie sie ELECTRIC WIZARD nicht besser hingekriegt hätten.

Also: Hüllt euch in Lumpen, pilgert in die Wüste und gründet Endzeit-Sekten, um dem interstellaren Manta zu huldigen. SUMAs Tag ist nah.

www.willpowerbooking.com/suma/


7 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Let The Churches Burn
2. Hypno Assasin
3. I Am The Spiritual Shepherd
4. Bloody Pony
5. Beef
6. Al Qinnab Al Hindi
7. No, You´re The Monkey
8. ...Seems You´ve Developed An Acid Tongue
Gesamtspielzeit: 66:66

marian
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Beitrag vom 15.11.2006
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