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ESTATE - The Opposite Of Indifference
Label: Record Of The Year |
Eines gleich vorweg. Ich bin nicht wirklich Fan der hier zu besprechenden Musikrichtung und finde ganz ehrlich gesagt die Mode und v.a. der dazugehörige Haarschnitt unmöglich.
Dennoch kommt hier ein ganz objektives Review: Die Österreicher ESTATE, eine noch junge Band aus der Screamo/Hardcore Ecke, legen uns hier mit ihrem zweiten Album einen wahren Knaller ab. Obwohl die 12 Tracks im eigenen Studio aufgenommen worden sind und das bei den meisten Ö-Bands einfach nur nach "Sound of white noise" klingt, haben es die fünf Jungs geschafft eine tontechnische Meisterleitung zu vollbringen. Am Sound gibt es also rein gar nichts auszusetzen. Der ist Major-Label-Level!!! (Nettes Wortspiel :) - Anm. v. Jürgen) Auch technisch gesehen übertreffen die Musiker jegliche Erwartungen. Vor allem Drummer Michael Forstner kann mit abwechslungsreichem Spiel und coolen Fills bei mir punkten, aber auch vor dem Rest der Band ziehe ich meinen Hut. Kompositorisch wirkt das Werk auch sehr ausgereift. Szenetypische Schreipassagen wechslen mit "catchy" Melodien, harte Gitarrenriffs wechseln mit filigranen Einsprengseln. Hardcorelastige Stampfer wechseln mit FEAR FACTORY-Double-Bass-Attacken.
Für mich eine wirklich postive Überraschung aus der österreichischen Szene. Ich wünsche der Band viel Erfolg!!!
www.estatemusic.net
7 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Bleeding Hearts 2. Go Metric 3. The Salieri Dilemma 4. Isaac Washington 5. Cause Of The Downfall 6. Ten Seconds 7. Tabula Rasa 8. Modus Operandi 9. C-section 10. Going Down In Flames 11. Kafka On The Shore 12. Sergio Gesamtspielzeit: 43:51
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Beitrag vom 26.10.2006 Zurück
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