HONEY FOR CHRIST - The Darkest Pinnacle Of Light
Label: Rundown Records
Androgyn, elegisch, die Moritat auf den Lippen. HONEY FOR CHRIST senden uns ihre Art des Wehklagens. „The Darkest Pinnacle Of Light“ heißt ihre auf CD gebrannte Arbeit. Die ist aber zwiespältig.
Irgendwie passt es nicht ganz zusammen, was uns HONEY FOR CHRIST vorsetzen. Es ist eine interessante Scheibe, zweifelsohne. Es bedarf aber einiger Hörgänge, um den richtigen Draht zu dieser Musik zu bekommen. Das musikalische Grundgerüst der Nordiren ist hart, melodiös, verspielt, einfallsreich. Die Band knallt einem die Riffs um die Ohren. Das gefällt. Auf diese Basis setzt sich ein Sänger Andy auf, der antagonistischen Status hat. Im Vergleich: NEVERMORE-Musik meets CURE-Vocals. Nicht möglich? Doch, bei HONEY FOR CHRIST schon. Der Vocalist kommt ähnlich jammerig klar rüber wie der große Mister Smith der englischen Gothic-Heroen. Da hilft es ehrlich gesagt auch nicht, wenn die drei Musiker ab und zu auf einen Growl, vornehmlich im Refrain setzen. Eine Spielart, die in Song Nummer drei, „The Darkest Pinnacle Of Light“, zum Vorschein kommt. Schon im nächsten Lied packen die Akteure eine Moritat aus und setzen auf die wegweisende Lead-Guitar wie PARADISE LOST. Nun der negativen Kritik genug. Klar, es bedarf eines Faibels für diesen Sound. Aber wie gesagt: die Scheibe wird mit jedem Hörgang besser. Wer den Draht zu HONEY FOR CHRIST gefunden hat, wird mit dieser Scheibe seine Freude haben. Auch wenn der Sänger die Töne nicht immer halten kann und die Produktion etwas fetter hätte ausfallen können. Ein Reinhören ist zumindest geraten.






www.honeyforchrist.com


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Satan & Swastiska
2. The Final Transition
3. The Darkes Pinnacle Of Light
4. Sorrow Descending
5. Signs Of Bitterness
Gesamtspielzeit: 26:31

Philipp
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Beitrag vom 24.10.2006
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