HALO OF SHADOWS - Manifesto
Label: Massacre Rec.
Was tut man, wenn man zwei Sachen auf einmal tun will? Am besten ist es dann wohl, man verbindet die beiden Sachen. So geschehen auf HALO OF SHADOWS Longplayer „Manifesto“. Die Jungs verknüpfen hier ihre Liebe zum True Metal mit derer zum Black Metal. Genau genommen ist das Ganze nichts mehr als ein weniger härterer Metal in Kombination mit Black Metal mäßigen Gesangsparts.
Vor allem auf den ersten drei Tracks hat man schon eher das Gefühl, man hat es mit einer Black Metal-Combo zu tun. Denn „Trapped In Infinity“, „Whore“ und „Burn In Depths“ könnten glatt als Old-School-BM durchgehen. Hier hat man echt noch das Gefühl, jemand würde probieren, auf VENOMs Pfaden zu gehen. Egal, ob es nun der Gesang oder die Riffs der Gitarren sind.
Erst mit dem Titeltrack „Manifesto“ zeigt sich, dass HALO OF SHADOWS doch mehr dem True Metal zugewandt sind, obwohl der Gesang strickt BM bleibt und ab und an ein paar Gitarrenparts auch in jene Gefilde abwandern.
Hin und wieder kommen Klavier und elektronische Intermezzi ins Klangbild, beispielsweise das Intro zu „Drowned In Ashes“.
Natürlich wird auch hier das Rad nicht neu erfunden und gegen Ende hin lassen die Ideen nach, aber im Großen und Ganzen kann man ruhig sagen, dass HALO OF SHADOW hier eine gute CD ins Rennen geschmissen haben, die ohne große Abstriche zu empfehlen ist.

www.massacre-records.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Trapped In Infinity
2. Whore
3. Burn In Depths
4. Manifesto
5. Drowned In Ashes
6. Ravenous Heart
7. The Force Zero
8. Follow And Fall
9. Carved In Flesh
10. Eyes Of Faith
Gesamtspielzeit: 44:18

fritz
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Beitrag vom 20.10.2006
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