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BLACK LABEL SOCIETY - Shot To Hell
Label: Roadrunner Rec. |
Eines vorweg, ich war noch nie sehr angetan von Mr. Wylde' s Band, aber "Shot To Hell" ist viel mehr, als ich gedacht hatte. Aber fangen wir mal beim Cover an, na ja besser als die Cover von ONKEL TOM oder TANKARD ist es ja schon, aber na ja...Es dreht sich ja um die Mucke. Obwohl sich Mastermind Zakk Wylde ja angeblich sehr kurzfristig dafür entschieden hat ein neues Album einzuspielen, hat aber offenbar hochmotiviert das Studio geentert, um das zu tun, was er am besten kann. Es ist und bleibt die gewohnte BLS-Hard Rock mit Anleihen vom Meister Ozzy, so also nichts Neues. Jedoch klingen die straighten Nummern (irgendwo zwischen Low- und Midtempo) und die doch schmalzigen Balladen auf "Shot To Hell" viel homogener und nach viel mehr Spielfreude als bei den Alben zuvor, so als hätte er keinen Druck mehr bzw. so als müsse er keinem mehr etwas beweisen. Das kommt vor allem beim geilen Opener "Concrete Jungle", dem rockigen "Devil's Dime" und auch bei der guten Ballade "Nothing's The Same" sehr zum Vorschein. Und über sein geniales Gitarrenspiel muss wohl sowieso kein Wort mehr verloren werden und sein Gesang kommt auf "Shot To Hell" bisher am besten rüber. Generell das abwechslungsreichste und direkteste Album von BLACK LABEL SOCIETY. Bleibt noch zu sagen, dass hier einfach alles besser zusammenpasst als früher und ich die CD ohne große Abstriche empfehlen kann.
www.zakkwylde.com
5.5 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Concrete Jungle 2. Black Mass Reverends 3. Blacked Out World 4. The Last Goodbye 5. Give Yourself To Me 6. Nothing´s The Same 7. Hell Is High 8. New Religion 9. Sick Of It All 10. Faith Is Blind 11. Blood Is Thicker Than Water 12. Devil´s Dime 13. Lead Me To Your Door Gesamtspielzeit: 44:13
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Beitrag vom 20.10.2006 Zurück
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