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ZAO - The Fear Is What Keeps Us Here
Label: Ferret Music |
Sehr fremdartig und sehr düster. Das ging mir durch den Kopf, als ich „The Fear Is What Keeps Us Here“ von ZAO zum ersten Mal hörte und selbst nach öfterem Anhören ging diese Gefühl nicht weg. Zum einen hängt das an der doch sehr durchdringenden Stimme von Frontmann Daniel Weyandt, und zum anderen liegt das an der generell depressiven, ja beinahe schon beängstigenden Stimmung der Platte. Die Songs haben fast nichts Positives im Sinne der Inhalte und Stimmung, die Texte verstörend bis schwer verdaulich und sicherlich nichts zum Mal kurz Reinhören. Um ZAO eine gerechte Chance zu geben, muss sich der Hörer intensiv mit allem, was einem präsentiert wird, auseinandersetzen und sollte bei Möglichkeit keine andere Musik zulassen, denn ansonsten wird man mit „The Fear Is What Keeps Us Here” nicht warm. Hat man aber die Muse und die Zeit dafür, öffnen sich einem Sounds und Eindrücke, wie selten durch eine CD in der letzten Zeit. Wie gesagt, ein verstörendes Bild öffnet sich einem bei ersten Klang der Musik, jedoch hat man mal der ersten Schritt hinter sich gebracht, dann ist man für die nächsten Tage in einer fremden Welt die einen nur schwer wieder gehen lässt.
www.zaoonline.com
5 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Cancer Eater 2. Physician Heal Thyself 3. Everything You Love Will Soon Fly Away 4. It’s Hard Not To Shake With A Gun In Your Mouth 5. Kingdom Of Thieves 6. Killing Time ‘till It’s Time To Die 7. There Is No Such Thing As Paranoia 8. Purdy Young Blondes With Lobotomy Eyes 9. My Love, My Love (we’ve Come Back From The Dead) 10. American Sheets On The Deathbed 11. A Last Time For Everything Gesamtspielzeit: 37: 57
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Beitrag vom 20.10.2006 Zurück
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