Gibt man den Namen der Band in meinem "Lieblings-Online-Gehirn" Wikipedia ein, dann findet man folgendes: de.wikipedia.org/wiki/Tourette-Syndrom .

Von Tics im Sinne von plötzlichen heftigen Bewegungen und Schimpftriaden der Art "Fotze Arsch Sau" ist bei den Australiern mit Frontfrau aber nichts zu bemerken. Zwar dürfte der Testosteronspiegel der Dame eher im höheren Bereich angesiedelt sein, daher ist auch ihr Lautorgan dem eines Mannes sehr ähnlich. Wüßte man nicht, dass die Dame mit dem wohlklingenden Namen Michelle am Mikro steht, könnte man wirklich davon ausgehen, dass es eine typische Männerbesetzung ist.
Na ja, so hat halt jede Band was Besonderes. Bei TOURETTES SYNDROME ist es eben diese Tatsache.
Musikalisch gesehen tut sich aber nicht viel. Unspektakulärer Industrialmetal mit MARILYN MANSON-Anleihen exklusive der perversen Schockelemente des Sickos steht am Programm. Und das wird die ganze Platte brav und monoton eingehalten.

Fazit: Irgendwie fehlt dieser Suppe das Salz!