APIARY sind weitere Vertreter jener Menschen, die ihren Zorn in ihrer Mucke verarbeiten; will heißen, genau, Metalcore.
Soweit so gut. Den Rest könnt ihr euch wohl denken, wenn ein Absatz beginnt, ich schreib's aber trotzdem. Das Album „Lost In Focus“ nimmt sich ein wenig zu wörtlich, weil hier auch so einiges verloren geht.
Zum einen der rote Faden, der sich durch die jeweiligen Songs und damit durch das Album ziehen sollte, will heißen, hier wird munter drauf losgerumpelt, ohne sich großartig Gedanken um den Song zu machen. Und zum anderen verliert der Zuhörer schnell mal die Lust/Geduld, denn nach dem dritten Track kennt man alle und nichts Neues erwartet einen am Horizont und im nächsten Song.
Wie gesagt, besser Drum und Instrumente dreschen als Mitmenschen, aber so was wie „Lost In Focus“ erzeugt auch nur Wut.