TERRORGRUPPE - Rust In Pieces
Label: Destiny/Aggropop
Posthum und mit einjähriger Verspätung schickt uns die TERRORGRUPPE nun ihr letztes Album „Rust In Pieces“ aus dem Jenseits. Nachdem Sänger Archie die Band im November 2005 verlassen hat und sich nun vor allem als Produzent tätig ist, treibt sich der Rest mittlerweile als BOTTROPS durch die Landen.
Musikalisch ist „Rust In Pieces“ leider nicht viel mehr als ein Neuaufguss von Songs des „Fundamental“-Albums in englischer Sprache und ist somit wahrscheinlich eher nur für "die hard" Fans ein Muss. Neben netter Ausstattung, wie einem Bastelbogen für einen Panzer, der auf die Rückseite des Booklets gedruckt ist, bietet die TERRORGRUPPE business as usual, sowohl textlich („Kill those prog rock dinosaurs“ trifft auf „Babaduba baba dipi dupi“ Nonsense) als auch musikalisch. So mischt sich Punkrock hie und da mit Ska (siehe „Satellite City“), oder ist phasenweise betont poppig („Hey Tough Guy“), meist jedoch mit eingängigen Melodien und Refrains ausgestattet.
Der große Wurf zum Abschied ist es leider eher nicht, vielleicht war bei der Entstehung von "Rust In Pieces" einfach schon die Luft aus der Sache draußen. Vom Vorsatz „ Writing punk-rock history on and on eternally“ werden sich aber wohl auch die Nachfolgeprojekte der TERRORGRUPPE nicht abbringen lassen.

www.terrorgruppe.com


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The World‘s Not Bad At All
2. Say It Don‘t Spray It
3. Happy Song
4. Deedee
5. Hey Tough Guy
6. Marylin
7. Rambo III
8. Satellite City
9. The Daily Week
10. Cathedrals
11. Sex With My Record Collection
12. Pinheads
13. Hedonistic Salvation Front
Gesamtspielzeit: 39:27

Doris
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Beitrag vom 08.09.2006
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