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POISONBLACK - Lust Stained Despair
Label: Century Media |
Mit ihrem zweiten Longplayer zeigen uns die fünf finsteren Jungs aus Oulu noch einmal deutlich in welchen Diensten ihr Sänger und Hauptsongwriter früher gestanden hat. SENTENCED ist tot, lang lebe POISONBLACK. „Lust Stained Despair“ ist nur eine logische Fortsetzung des „Funeral“-Albums, quasi eine Auferstehung des typisch finnischen Melancholy-Metal. Und die Auferstehung tut der Musik richtig gut, denn trotz der offensichtlichen Parallelen zu SENTENCED, was noch dazu verstärkt wird, dass jetzt statt CHARON-Sänger J.P. Leppäluoto tatsächlich der Meister Ville Laihiala am Mikro steht (und nicht nur die Gitarre bedient wie beim Debüt), wirken die Songs recht frisch und mitreißend. Fazit: Für SENTENCED-Fans eine Art „Resurrection“, für Freunde des melancholischen Düstermetals ein Pflichtkauf.
www.poisonblack.com
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Beitrag vom 28.08.2006 Zurück
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