CLAWFINGER - A Whole Lot Of Nothing
Label: Supersonic Records
So, nun beehren uns also die schwedischen Crossover-Legenden auch wieder einmal mit einem neuen Album. Die Tatsache hat mich neugierig gemacht und so mußte ich mich in meiner Funktion als "Kritiker" dieser Scheibe widmen.
Gleich zu Beginn ertönen (etwas zu viele für meinen Geschmack) elektonische Samples, die irgendwie an Techno erinnern. Das läßt gleich den Schluß zu, dass sich der Trend der Schweden fortgesetzt hat ihre Musik mit modernen Sounds aufzumotzen. Aber gleich mit dem nächsten Song "Out to get me" muss diese Hypothese wieder verworfen werden, weil man sich bei diesem Track vorkommt, als würde man wieder einen Release von CLAWFINGER aus dem Jahre 1995 in Händen halten. Diese Annahme hält sich stetig auch die nächsten Nummern lang. Harte Gitarren treffen auf den Rap-Gesang von Sänger Zak Tell, vermischt mit einigen Samples.
Man kann sagen, dass "A whole lot of nothing" im Großen und Ganzen im Stil von den alten Klassikern wie "Deaf, dumb, blind" gehalten ist.
Als Schmanckerl bietet die CD auch eine Coverversion von "Vienna", von wem auch immer. Auf der Digi-Pack Edition ist sogar noch "Manic Depression" von Jimi Hendrix im typischen CLAWFINGER-Soundgewand vertreten.

Also, wer schon auf die alten Sachen von CLAWFINGER gestanden hat, der kann auch hier bedenkenlos zugreifen.

www.clawfinger.net


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Two Steps Away
2. Out To Get Me
3. Are You Man Enough
4. Confrontation
5. Evolution
6. Don´t Look At Me
7. Simon Says
8. Burn In Hell
9. I Close My Eyes
10. Paradise
11. Revenge
12. Vienna (ULTRAVOX)
13. Manic Depression (JIMI HENDRIX)
14. Fake A Friend (Bonus)
Gesamtspielzeit: 48:08

Berni
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Beitrag vom 21.08.2001
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