FABRIZIO LEO - Cutaway
Label: Mascot Records
FABRIZIO LEO, den kennt der aufmerksame Leser vom italienischen Frickelprojekt CITRINITI. Und während sich dieses als ausgeglichenes Bandgefüge präsentiert, zeigt uns „Cutaway“, was passiert, wenn man einen Gitarristen ein Album im Alleingang machen lässt: statt Songs gibt’s Unterlagen für zwar virtuose aber schwer unnötige weil aussagelose Soli, statt gleichberechtigten Musikern, die helfen die Balance zwischen den Instrumente zu halten, gibt’s hörbar programmierte Drums und einfallslose Basslinien. Guitar Hero Syndrom nennt man das dann wohl und FABRIZIO LEO neigt offensichtlich dazu, wenn er alleine im Studio eingesperrt wird.
Ist CITRINITI Musik für Musiker, so ist der Soloausflug FABRIZIO LEOs nicht einmal Musik für Gitarristen, sondern viel eher für solche, die es noch werden wollen und sehen wollen, was so alles möglich ist mit zehn Fingern und sechs Saiten.

www.fabrizioleo.com


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Total Eclipse
2. Metal Bragalini
3. Yeah Vinnie!
4. Chat
5. Mai Dire Blues
6. Romilda
7. Lonely But Not Forever
8. Autoregistrazionecrebrale
9. The Sabrina´s Black Glasses
10. Cyborg In Love
11. Cutaway
12. Black Man
13. Giorgi House
14. Illusion
15. Depression
Gesamtspielzeit: 63:40

Kronos
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Beitrag vom 12.07.2006
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