CHAOS CONSPIRACY - Out Of Place
Label: Casket Music
Die 2003 gegründeten Italiener von CHAOS CONSPIRACY veröffentlichen nach einem Demo nun ihr erstes Full-Length-Album. Und ich muss sagen, dass sie besser noch einige Zeit im Proberaum verbracht hätten, anstatt eine derart zerfahrene und langweilige CD auf den Markt zu werfen.

Im kurzen Infoblatt steht geschrieben, dass sie sich auf „Out Of Place“ dem experimentellen Crossover in Mischung (wie kann man Crossover eigentlich noch mischen? Anm. d. Verf.) mit klaustrophobischer Noise-Core-Brutalität hingeben würden und zudem von der „Dark and Post-Hardcore Attitude“ beeinflusst wären. Auf der knappen dreiviertel Stunde kann ich ehrlich gesagt nicht viel von diesen Aufzählungen erkennen, denn C.C. klingen zu keinem Zeitpunkt brutal, die Noise-Einschübe beschränken sich auf einige nervige Samples und auch der Hardcore-Verweis ist eher aus den Fingern gezogen. Zu allem Überfluss hat man mit Enrico Falbo noch einen echt grauenhaften Sänger gefunden, der sich zwar in einigen Stimmlagen probiert, jedoch in keiner wirklich zu Hause ist. Zwischendurch schimmern einige recht annehmbare Klänge durch die Boxen, die ein wenig Hoffnung aufkeimen lassen, mehr ist leider nicht zu vernehmen.

www.chaosconspiracy.net


2 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Red Mask
2. Upset Eyes
3. Nonentity
4. Shadow Of The Flow
5. Sinful Mirror
6. Out Of Place
7. Prayer For Your Silence
8. Coldest Time
9. Cutting Brightness
10. Chaos
Gesamtspielzeit: 42:40

Juergen
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Beitrag vom 04.05.2006
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