Bereits seit 1991 machen FOR SALE aus dem münsterländischen Werne (Deutschland) die Konzertbühnen unsicher. Nach mehr als vier Demobändern konnten die fünf Jungs durch das befreundete Label Horror Business Records ihr erstes Full Length Album "For Sale" aufnehmen. Schon zu dieser Zeit befand man sich, so die Band, auf der klassischen Crossover-Schiene, die musikalischen Einflüsse reichten von Metal bis Funk und vom Rock bis Hip Hop.

Genau so stellt sich nun auch ihre mittlerweile dritte Veröffentlichung "Reich Tun" dar. Ein bedeutender Unterschied liegt hier allerdings darin, dass Olaf Siebert - seines Zeichens Sänger - die Band verlassen hat. Siebert wurde durch Schröda ersetzt - eine gute Wahl, denn dieser Wechsel am Mikrophon leistete mit Sicherheit einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung der Band. Der Gesang kommt bei "Reich Tun" sehr viel emotionaler rüber und in Verbindung mit dem druckvollem Sound, den Keyboards und den tanzbaren Beats kommt sogar richtig Stimmung auf.
Textlich handelt "Reich Tun" hauptsächlich von persönlichen Eindrücken aus der Politik, menschlichen Tragödien, von Schicksalen und Träumen.

Fazit: Sollte man auf jedenfall anchecken!