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ALOOP - Global Crisis
Label: Edgerunner Rec. |
Diese Band aus Dänemark in eine Schublade zu stecken ist ziemlich schwierig, obwohl sie für mich nach Einheitsbrei klingt. Das mag jetzt böse klingen, aber mit der Mischung aus Nu-Metal und Metalcore machen die Dänen sicher keinen Wellenschlag in der Flut der derzeit ähnlichen Veröffentlichungen.
Die zehn Tracks (davon ein im Midtempo angesiedeltes Instrumental) sind zwar alle gut und brachial gespielt und Stakkato-Gitarren und eine flotte Doublebass dominieren, dennoch fehlt das gewisse Etwas. Auch die abwechselnden Grunz/Clean-Passagen des Sängers passen gut ins Gesamtbild, sind aber nicht wirklich innovativ und erinnern einerseits ein wenig an Tom Araya - vor allem im Track Nummer 1 - oder liegt das an dem typischen SLAYER-Riff? Andererseits dürfte bei Track Nummer 3 Burton C. Bell Pate gestanden haben, denn die cleanen Vocals werden hier sehr lang gezogen und mit viel Hall aufgepeppt!
Ansonsten sind die Song alle nicht wirklich aufregend und wie oben schon erwähnt zum Einheitsbrei zu klassifizieren. Irgendwie schade, denn Potential haben die Jungs schon… Naja, mal schauen, vielleicht haben sie beim nächsten Album ein besseres Händchen für die Produktion und schaffen dann den Durchbruch.
www.aloop-metal.dk
4 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Breath Of The Self-righteous 2. An Ode To The Six-sided Man 3. Insomnia 4. The Eye Above 5. End Of History 6. Global Crisis 7. Time To Decide 8. 333 - Inner Nightmare 9. Artificial Reality, Hell On Earth Gesamtspielzeit: 43:24
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Beitrag vom 11.04.2006 Zurück
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