VAIN - On The Line
Label: Locomotive Rec.
Wie sagt der Amerikaner so schön: “Too Little, Too Late”.

So ungefähr lässt sich das VAIN-Album „On The Line“ beschreiben - denn wer braucht Anno 2006 den x-ten Rock-Verschnitt im Stile von THE STROKES oder den HIVES. Zwar sind VAIN nicht so radikal in ihrer Ausführung der Songs wie die genannten Bands, jedoch können sie auch nicht mit den gemäßigteren Heroen des aktuellen Rockbooms wie MY CHEMICAL ROMANCE, KAISER CHIEFS oder ARTIC MONKEYS mitmischen.
Vor allem die SMASHING PUMPKINS-inspirierte Knödelei geht einem nach ein paar Liedern gewaltig auf die Nüsse. Dabei hätten die Jungs mit ihrem Eröffnungstrack „Running On Empty“ die Chance gehabt, die Hörerschaft mit diesem Eierpacker auf eine interessante Reise mitzunehmen.
Aber musikalische Abstimmung zwischen Rockkrachern wie dem genannten Intro, „Last Sin“, „Slave“ und dem restlichen rauschbeeinflussten Midtempoliedern passt hinten und vorne nicht zusammen. Schade eigentlich, denn die Ansätze wären deutlich vorhanden, jedoch scheitert es wie so oft im Leben an der Umsetzung.


www.locomotiverecords.com


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Running On Empty
2. So Free Now
3. Drag Me
4. Last Sin
5. On The Line
6. Turn To Sin
7. Lie For Live
8. Cover Me(one More Time)
9. Slave
10. Keep Shining On
Gesamtspielzeit: 49:53

fritz
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Beitrag vom 10.04.2006
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