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CURT SHAW - Curt Shaw
Mit Instrumental CDs ist das ja so eine Sache, während sie die einen als Masturbationstraum von egomanen Gitarristen abtun, sind sie für andere wiederum eine Art Offenbarung, weil das Spiel mit der Klampfe für sie die höchste aller Kunstformen ist. Der Autor dieser Zeilen will sich zu diesem Zeitpunkt bezüglich seines Standpunktes nicht äußern. CURT SHAW gibt mit seinem selbstbetitelten Werk sein virtuoses Gitarrenspiel zum Besten. Man merkt diesem engagierten Mann aus dem Amiland an, wie sehr er seine Musik liebt und dass all sein Herzblut in dieses Werk geflossen ist, denn so sehr einigen der 12 Songs auf „Curt Shaw“ Vokals sehr gut getan hätten, wie beispielsweise auf „Apollo 13“ oder „Hammer Time“, so sind alle zusammen doch durchgehend anhörbar, egal ob intensiv oder nebenher. CURT SHAW mag zwar nicht die Geschwindigkeit oder überragende Fingerfertigkeit eines STEVE VAI oder YNGWIE MALMSTEEN besitzen, jedoch bestitz er das richtige Fingerspitzengefühl wie ein Song zu klingen hat, so dass er einen bei den Eiern packt und den Kopf zum Bangen bringt. Wahrscheinlich trifft diese CD das gleiche Schicksal wie all die Bands, denen CURT SHAW frührer seine Axtkünste lieh, sie verschwanden alle im Sumpf des Vergessenes. Tolle Instrumental CD, schönes Nebenherbegleitwerk, jedoch leider nichts für die Ewigkeit.
www.curtshaw.com
Beitrag vom 20.03.2006 Zurück
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