VIOLENT WORK OF ART - The Worst Is Yet To Come
Label: Twilight Rec.
Industrial made in Sweden, VIOLENT WORK OF ART spielen diese Mucke seit dem Jahre 1994 und legen mit „The Worst Is Yet To Come“ ein weiteres Genreprodukt vor. Und hier liegt eines der Probleme dieses Outputs, denn „The Worst Is Yet To Come“ klingt als wäre es ein Kind der zweiten Hälfte der 90er. Zum einen kann man nämlich sagen VIOLENT WORK OF ART legen mit ihrem Output ein Tribute an die glorreichen Tage, als FEAR FACTORY oder FRONTLINE ASSEMBLY auf dem Höhepunkt ihrer Karriere waren oder die Schweden läuten mit ihrem Werk eine Neuauflage dieser Sparte ein.
Magnus Karlsson belegt mit seinen Vocals den maschinellen Metalvorschlaghammer mit organischer Seele und auch der Rest des Dreiers peitscht die Songs mit der Dampframme durch die Lautsprecher. Selbst wenn Songs wie „Wasted“, „C.O.M.A.“ oder „Naked“ für sich alleine stehen würden, klängen sie druckvoller und lebendiger als die letzten beiden Alben von ihren US-Kollegen FEAR FACTORY zusammen.
Für sich als zeitloses Industrialwerk ist „The Worst Is Yet To Come“ ein sehr druckvolles Album, jedoch für einen Output aus dem Jahre 2005 ist es ein wenig deplaziert, da der selbe Härtegrad und die Intensität und vor allem die musiktechnischen Möglichkeiten auch von genrefremden Bands praktiziert werden.

www.violentworkofart.com


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Different Problem Same Solution
2. Reasons To Hate
3. The Worst Is Yet To Come
4. Wasted
5. Sharing My Desease
6. C.o.m.a.
7. Divine
8. Naked
9. Wars To Win And Wars To Lose
Gesamtspielzeit: 43:42

fritz
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Beitrag vom 10.02.2006
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