DEATH DU JOUR - Fragments Of Perdition
Harter Stoff, den da die vier Finnen mit Namen PB, TF, OM und TK unter dem Banner DEATH DU JOUR unter das Death Metal hörende Volke schmeißen.
Und zwar Death Metal der extrem brutalen, aber technisch sehr hochstehenden Art wird auf dem Longplayer „Fragments Of Perdition“ gespielt. Not for the weak at heart, denn hier gibt’s unerbittliche knapp 38 Minuten was auf die Ohren und in die Fresse. Mit ein Grund für den brachialen und direkten Sound mögen die Produktion unter Mika Haapasalo und die Einspielzeit von 20 Stunden sein, in welcher DEATH DU JOUR im September 2004 „Fragments Of Perdition“ aufs digitale Tape prügelten.
Um ganz sicher zu gehen, dass der werte Hörer nicht nur akustisch den Bach runter geht, haben die vier Finnen noch ein Booklet erstellt, das wohl nur bei Rape- and Murder-Fetischisten ein Funkeln in den Augen erzeugt.
Was DEATH DU JOUR mit ihrem Output samt Booklet erschaffen, ist ein perfider Blick in die Untiefen der Seele eines Massenmörders. Für den Abbau von Aggressionen und Frustration ist „Fragments Of Perdition“ sehr zu empfehlen und hinterlässt nicht den fahlen Nebengeschmack, den man hat, wenn man seinen Sklaven aus purer Wut bestraft und man als Dank von ihm angekotzt wird.

www.deathdujour.net


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Grace By Chalice Of Anger
2. Fragments Of Perdition
3. Embittering Cicatricies
4. Harlot Deliverence
5. Weakmeat Vortex
6. Satire Of Caustic Lunacy
7. Triangle Gallows
8. Dogma – The Suffering
Gesamtspielzeit: 37:23

fritz
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Beitrag vom 31.01.2006
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