TOXIC INSANITY - XeNon
Label: Eigenproduktion
An Underground Veteranen scheint es in Österreich ja nicht zu mangeln. Eine Band dieser Kategorie ist wohl auch TOXIC INSANITY aus Salzburg. Schon seit zehn Jahren veröffentlichen sie Demo um Demo - die neueste Produktion nennt sich nun "XeNon".
Gesungen wird, das fällt gleich mal auf, in deutscher Sprache. Musikalisch erstreckt sich ihr Universum auf Rock, Metal und etwas HipHop - während früherer Dekaden auch Crossover genannt. Etwas Nu Metal darfs natürlich auch sein. Das Resultat ist dann vergleichbar mit beispielsweise SUCH A SURGE vor ihrem letzten Album und ähnlichen Konsorten.
Grundsätzlich gehen es TOXIC INSANITY recht druckvoll und mitreißend an, auch nette Melodien und Ideen werden serviert und dank der Stilmelange ist das Ganze auch abwechslungsreich. Allerdings muss Mensch hier aber auch anmerken, dass der Zug für diese Stilrichtung schon vor einigen Jahren abgefahren ist und Innovatives nicht mehr zu erwarten ist - böse Zungen könnten von Marktsättigung sprechen. Noch dazu kommt, dass der Gesang teilweise anstrengend unsauber ist.
Dass als Track Nummer sechs ein elektronischer Remix angehängt wurde ändert am Gesamtbild leider auch nicht viel.

www.toxic-insanity.com


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Mein Spiel
2. Kein Weg Zu Weit
3. Reise
4. Ob Wir Denn Wollen
5. Sternenregen
6. Ob Wir Denn Wollen - Remix
Gesamtspielzeit: 22:20

Doris
Weitere Beiträge über TOXIC INSANITY

CD-Bewertung
6 Stimme(n)
Durchschnitt: 3.67
[LESERCHARTS]
Deine Bewertung:
  



War diese Kritik hilfreich?
3 Stimme(n)
Durchschnitt: 3.67
Deine Bewertung:
  


Beitrag vom 24.01.2006
Zurück


Diesen Beitrag per E - Mail verschicken:
An:
Von:
Kommentar: