BENEDICTUM - Uncreation
Label: Locomotive Music
Das „Uncreation“ benannte Album ist das Debüt der Band BENEDICTUM aus San Diego, welche in die musikalischen Fußstapfen von SAVATAGE treten. Somit dürfte die Marschroute bekannt sein mit der sie alle Hörwilligen die nächsten knapp 54 Minuten begleiten.
Das wohl auffälligste an BENEDICTUM ist einzig und alleine das Faktum, dass sich eine Frau Namens Veronica Freeman hinter das Mikro klemmt. Teils ist ihr weibliches Stimmvolumen gut erkennbar wie beispielsweise beim Song „Benedictum“, doch meist hat man wirklich das Gefühl ein Mann würde die Stimmbänder schwingen, bestes Beispiel „Two Steps To The Sun“. Für meinen Teil hätte ich es als gut empfunden, wenn sie, wie einst Doro Pesch zu WARLOCK Zeiten, eine femininere Akustik schwingen würde.
Des weiteren muss ich leider bemängeln, dass „Uncreation“ arg belanglos bzw. uninspiriert klingt und eigentlich kaum eigene Ideen eingebracht werden, was vor allem durch das Vorhandensein von zwei Coverversionen belegt wird, in diesem Falle „Heaven And Hell“ und „The Mob Rules“. Nichts gegen Coversongs, schon gar nicht wenn BLACK SABBATH oder DIO hergenommen werden, jedoch gleich zwei die dann auch noch eins zu eins dem Original entsprechen, dann kann man der Band wohl ohne schlechtes Gewissen ein Armutszeugnis ausstellen. Bleibt abzuwarten ob von BENEDICTUM in gut zwei Jahren noch ein Lebenszeichen erkennbar ist.

www.locomotivemusic.com


3 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Uncreation
2. Benedictum
3. #4
4. Misogyny
5. Ashes To Ashes
6. Wicca
7. Heaven And Hell
8. Them
9. Two Steps To The Sun
10. Valkyrie Rising
11. The Mob Rules
Gesamtspielzeit: 53:31

fritz
Weitere Beiträge von fritz

Weitere Beiträge über BENEDICTUM

CD-Bewertung
59 Stimme(n)
Durchschnitt: 2.22
[LESERCHARTS]
Deine Bewertung:
  



War diese Kritik hilfreich?
4 Stimme(n)
Durchschnitt: 4.5
Deine Bewertung:
  




Beitrag vom 18.01.2006
Zurück


Diesen Beitrag per E - Mail verschicken:
An:
Von:
Kommentar: