In diversen Booklets gibt es immer auf der letzten Seite so eine tolle Dankesliste, in welcher auch meistens Bands aus dem gleichen Genre aufgelistet sind. So auch hier bei SCARS OF TOMORROW. Da findet man bekannte Namen wie zum Beispiel ATREYU, UNEARTH, GOD FORBID, ALL THAT REMAINS, CALIBAN, TRIVIUM,…und genau in die gleiche Richtung geht auch der Sound von SCARS OF TOMORROW...nur um einiges monotoner und bei weitem nicht so qualitativ hochwertig.
Die Amis legen sich zwar ordentlich ins Zeug und Sänger Mike schreit sich die Seele aus dem Leib, aber irgendwie kann ich beim besten Willen den zündenden Funken nicht finden, auch wenn bei einem Songs Alex Varkatzas von ATREYU mitwirkt. Innovation scheint den Herren ein Fremdwort zu sein und so plätschern die Songs einer nach dem anderen vor sich hin und rutschen damit bei mir in die „seichte Kaufhausuntermalungsmusik-Lade“.