NOCTERNITY - Onyx
Label: Omvina
Mit NOCTERNITY haben wir es wieder mit einer Black Metal-Band aus Griechenland zu tun. Die beiden Musiker fabrizieren düster-melodischen Black Metal, der in der Geschwindigkeit zwischen schleppend und schnell variiert und teilweise von Keyboards unterlegt ist. Trotzdem tendiert die Musik nicht in die sinfonische Ecke, kann aber auch nicht als Old School-Black Metal bezeichnet werden. Irgendwie verschmelzen die Jungs beide Elemente sehr gekonnt miteinander, so dass man sie nicht in eine der beiden Ecken drängen kann. Besonders die Gitarrenarbeit gefällt mir auf „Onyx“ sehr gut. Dadurch dass diese eher höhenlastig klingt, entsteht eine kalte Atmosphäre wie sie zu Anfang der Neunziger auf Alben dieses Genres so typisch war, was durch die eiskalten Gitarrenmelodien noch verstärkt wird. Der Schlusssong des Albums, das Keyboardstück „Schwarze Nacht“ wurde übrigens von VINTERRIKET komponiert und eingespielt.

Obwohl aus Griechenland stammend, klingen NOCTERNITY weniger nach ihrem Heimatland als beispielsweise KAWIR oder alte ROTTING CHRIST. Das soll aber die Qualität des Albums keineswegs schmälern, „Onyx“ ist ein außerordentlich starkes Album geworden.

athenian-craft.cjb.net/


6.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. The Song Of Hammers
2. Onyx
3. Secreta Ayra (The Key)
4. Valyrian Steel (Blood Of The Dragon)
5. The Red Dawn
6. Schwarze Nacht
Gesamtspielzeit: 37:41

Mike
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Beitrag vom 26.10.2005
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