Diese vier Anzugträger aus England gehen auf “Words That Go Unspoken, Deeds That Go Undone” daran, brutalen Death Metal mit Progressive Rock zu verknüpfen. Stilmäßige Parallelen zu OPETH sind auszumachen, allerdings agieren AKERCOCKE etwas düsterer und mit stärkerer Black Metal-Schlagseite als die schwedischen Kollegen. Bei einigen Songs geht es auch in Richtung Death Metal amerikanischer Machart.

Durch die Vermischung dieser verschiedenen Stile ist “Words That Go Unspoken, Deeds That Go Undone” ein sehr abwechslungsreiches Album geworden, das auch nach mehreren Hördurchläufen noch Neues offenbart und dem interessierten Hörer viele Stunden Musikgenuss bietet, ohne dass Langeweile aufkommt. Im Gegensatz zu andern sehr progressiven oder avantgardistischen Werken besitzt das Album andererseits aber auch eine gewisse Eingängigkeit, so dass es nicht erst unzähliger Hördurchläufe bedarf, um einen Zugang dazu zu finden.