UPPERCUT - Reanimation Of Hate
Label: G.u.c.
Was UPPERCUT auf ihrem insgesamt dritten Album namens "Reanimation Of Hate" praktizieren, ist von Anfang an klar: Thrash, Thrash und nochmals Thrash. Kompromisse werden von den Deutschen nicht gemacht, durchgehend wird gebolzt, geholzt und gegroovt. Bezüglich Sound und Musik ist alles in Ordnung, nur die Eigenständigkeit fehlt doch etwas. Hier mal KREATOR, dort mal alte METALLICA zu "Kill 'Em All"-Zeiten, eine Brise alte SEPULTURA, ein bisschen DEFLESHED, einen großen Schöpflöffel SLAYER...so schmeckt die UPPERCUT-Suppe. Was positiv und frisch ins Gewicht fällt, ist der für Thrash Metal eher untypische Gesang, der ja doch meistens geshoutet ist, aber bei UPPERCUT auch mal CANNIBAL CORPSE-like vorgetragen wird. Langweile kommt mit dieser Scheibe nicht auf, aber progressiv ist sie nun auch nicht. Am besten ist sie als gut gemachtes Stück Thrash Metal zu sehen, von dem man aber keine neuen Wege erwarten darf. Wenn man fürs nächste Mal noch die Eigenständigkeit nach oben schrauben kann, wäre es optimal, da hier die vorhergenannten Einflüsse vom Riffing und den Breaks doch sehr stark auffallen.

www.uppercut-online.de/


5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Massmurders Heaven
2. Reanimation Of Hate
3. Breakin The Noise
4. Stick It Out
5. Fear
6. Neighbour In Hell
7. Liberation
8. Supernova Fake
9. Dead End
10. Resistance
11. My Mirror
12. Wrath Of Misery
Gesamtspielzeit: 42:15

Leander
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Beitrag vom 05.05.2005
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