KEY OF MYTHRAS - Demonspeed Metalstorm
Label: Pulsar Light Records / Twilight
Der Albumtitel lässt einen noch spontan laut kichern, mit Beginn der Scheibe hört dann der Spaß aber auch schon auf: schwule Keyboards dilettieren mit einem dieser „Herr der Ringe“-für Sozialhilfeempfänger-Intros, bevor KEY OF MYTHRAS eine halbe Stunde lang „Pure Holocaust“ nachspielen, wobei der Sänger/Kompositeur/Gitarrist Duncan (ex-SANGUIS) allerdings mehr wie der späte Abbath klingt. Ungefähr zur Mitte eines jeden Songs wechselt man hernach zu eher epischen Sounds mit Soli und allem, was da dazugehört. Bemerkenswerter- doch vor allem dankenswerterweise werden dabei die Keys nicht mehr aufgegriffen und KEY OF MITHRAS bleiben hart und räudig. Weiters verfügt man sogar beinah über die technischen Mittel das irrsinnige Tempo gediegen umzusetzen, was auf Dauer dennoch nicht kaschiert, dass Duncan keine Songs schreiben kann und lediglich gängige Riffs und Blasts aneinanderreiht. Da das ganze jedoch trotzdem einigermaßen kickt und die saftlose, schlappe Produktion von der Zielgruppe als Authentizitätsbeweis sowieso gefordert wird, können Old School-Blackies ruhig mal reinhören.

www.keyofmythras.tk

MP3 - FILES:
Hecates chamber (File liegt auf members.aon.at)

3.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Intro - Debris of Faith
2. Crown of Horns
3. Necrotica - A Silent Slumber Manifest
4. By the Night Haunted
5. Behold the Pentagramm
6. Hecates Chamber
7. Night of the Metal Maniacs
Gesamtspielzeit: 31:09

Tobias
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Beitrag vom 24.10.2004
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