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KNIGHTS OF TETHYS - Salacia
Label: Eigenproduktion |
Ist das Demo mit vierzehn Minuten sehr kurz ausgefallen, liefern uns die US-Metaller KNIGHTS OF TETHYS mit ihrem Debütalbum „Salacia“ ein Mammutwerk ab. Musikalisch ist man dem kauzigen, bis auf den Gesang recht MANILLA ROAD-ähnlichen Stil treu geblieben, kann diesmal aber mit einer viel besseren Produktion und etwas mehr Abwechslung aufwarten. Vom Demo wurde lediglich der Song „Orion, The Hunter“ neu aufgenommen und auf das Album gepackt, die übrigen Stücke sind neueren Datums und behandeln, soweit ich es anhand der Songtitel vermuten kann, meist geschichtliche Themen. Wiederum geht man technisch und vom Songwriting her recht bodenständig zu Werke, was aber meiner Meinung nach keinen Nachteil darstellt. Der Sänger begibt sich gesangstechnisch des öfteren in schwindelerregende Höhen, was dem einen oder anderen etwas die Freude an „Salacia“ verderben könnte. Im Großen und Ganzen muss ich ihm aber zu seiner stimmlich äußerst abwechslungsreichen Gesangsleistung gratulieren, auch wenn der ganz hohe Gesang nicht wirklich nach meinem Geschmack ist.
„Salacia“ ist ein abwechslungsreiches, aus europäischer Sicht recht exotisch klingendes Album, welches durch ein sehr interessantes textliches Konzept auffällt und US Metal Fans sicher nicht enttäuschen sollte.
www.knightsoftethys.com
6 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Marching To Troy 2. Knights Of Tethys 3. Diamond In The Rough Seas 4. Shattered Highlands 5. Mig Alley 6. Wars Of Spanish Succession 7. Hallows Eve 8. Posies In The Sky 9. Orion, The Hunter 10. Celestial Champagne 11. Aquila, The Eagle 12. The Punic Wars 13. Rebellion Of The Seven Kingdoms 14. Marching From Troy Gesamtspielzeit: 77:15
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Beitrag vom 06.10.2004 Zurück
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