Wenn es um Punk geht, muss ich ja zugeben, dass ich mehr Anhänger der eher poppigen Richtung mit Bands wie GREEN DAY, RANCID, BAD RELIGION oder auch PENNYWISE bin. Dementsprechend sind mir SQUAD 21 zu Beginn des Albums ein wenig zu dreckig und aggressiv, obwohl mir der Humor der Jungs bei Nummern wie „Tourist In Space“ gefällt, auch der Anruf am Beginn von „Scapegoat“ ist sehr witzig. Richtig gut gefallen mir allerdings Nummern wie „Never Change“, das nach (viel) härteren RANCID klingt, die Mitgröhlnummern „Rubber Suzie“ und „Kicks“ oder mein persönlicher Favorit des Albums, das Reggae-mäßige „21 Guns“.

Wie gesagt, mir fehlt auf vielen Songs das melodische Element der vorher genannten Bands, da sich SQUAD 21 hauptsächlich auf Aggressivität konzentrieren und meist recht geradlinig nach vorne losprügeln, was ja PENNYWISE genau genommen auch tun, nur dass diese dabei melodischer zu Werke gehen. Punkfans werden aber, sofern sie es hart mögen, sicher trotzdem Gefallen an „Skullduggery“ finden, Fans von BLINK 182 könnte „Skullduggery“ aber etwas verstören.