IMPURITY - At The Gates Of Dawn
Label: Minas Ithiel Records
„At The Gates Of Dawn“ stehen die fünf Steirer von IMPURITY und dabei reicht die Historie der Band doch bis in die Achtziger zurück, als man noch unter dem Namen MORTUARY firmierte. Seit der Umbenennung 1990 wurde dann auch schon einiges veröffentlicht. Ob die Band mit der aktuellen Veröffentlichung nun am Zenith ihres Schaffens angelangt ist, wird sich zeigen.
Dass die Formation rund um Sänger Thomas Spiwak nicht ganz taufrisch ist, kommt ihr zu Gute, man hört, dass hier keine unerfahrenen Musiker werken und muss der Band zumindest ein solides spieltechnisches Können zusprechen. Soundmässig lässt sich sicher noch einiges machen, irgendwie vermisse ich ein wenig mehr Druck, was unter anderem daran liegen könnte, dass der Bass nicht ideal rüberkommt.
Rein musikalisch gibt es freilich nichts zu meckern. IMPURITY sind sicher nicht die einzige Band, die an der Schnittstelle von Death und Black Metalbrocken aus der Erde stampft und sicher auch nicht die einzige mit zwei Gitarristen ausgestattete Fünferformation, die gerne nach Schweden schielt, aber trotzdem gelingt es ihnen, „ihren“ Sound zu kreieren.
Wer DISSECTION oder AMON AMARTH mag, beide aber gerne einmal mit einem abwechslungsreicheren Gesang gehört hätte, kann ja einmal den Blick vom Norden auf die grüne Mark richten und wird bei IMPURITY sicher einiges finden.

www.impurity.at


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. At The Gates Of Dawn
2. World Domination
3. Thy Great Infernal
4. Blood Screams
5. Revelation In Blood
6. Into The Night's Creation
7. On Blackened Wings
8. With Blood On My Hands
Gesamtspielzeit: 42:53

Kronos
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Beitrag vom 31.08.2004
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