THE DATSUNS - Outta Sight/outta Mind
Label: Hellsquad Records
Waren die DATSUNS 2003 für mich eine DER Entdeckungen, so muss ich leider sagen, dass das `04er-Werk der vier Neuseeländer mich ein wenig enttäuscht.
Natürlich: wir hätten da den Opener „Blacken My Thumb“, das in Bluesrock-Manier daherstampfende „Messin’ Around“ oder das eingängige, fast schon an BLACK SABBATH in ihren fröhlicheren Momenten erinnernde Riffing von „Hong Kong Fury“. Wir haben hier auch das ganz nette „What I’ve Lost“, aber sonst? „Cherry Lane“ etwa hätte echt nicht sein müssen, schon gar nicht wenn John Paul Jones (seinerzeit Bassist bei LED ZEPPELIN, einer sicherlich nicht unwichtigen Band für die musikalische Entwicklung der DATSUNS) an den Reglern sitzt. Ja, das angesprochene Lied ist eingängig, aber das sind PINK-Songs auch und manche von denen nerven weniger als dieses einfallslose „Hey, Jungs, lasst uns so was wie `Black Dog` von Led Zep schreiben“-Ding hier. Und überhaupt das Seichte, Voraussehbare. Klang das Debüt frisch und ungestüm, so ist „Outta Sight/Outta Mind“ bis auf Ausnahmen etwas leblos und ermüdend. Daran kann leider auch John Paul Jones mit einer zeitlos-knackigen Produktion nichts ändern.

www.thedatsuns.com


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Blacken My Thumb
2. That Sure Ain`t Right
3. Girls Best Friend
4. Messin' Around
5. Cherry Lane
6. Get Up! (don¸t Fight It)
7. Hong Kong Fury
8. What I've Lost
9. You Can¸t Find Me
10. Don't Come Knocking
11. Lucille
12. I Got No Words
Gesamtspielzeit:

Kronos
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Beitrag vom 27.08.2004
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