INNER SHRINE - Samaya
Label: Dragonheart
Die Musik von INNER SHRINE lässt sich in ihren besten Momenten meiner Meinung nach recht gut als Mischung aus Gothic Metal und Power Metal beschreiben. So weit so gut, wo manche Songs nach NIGHTWISH oder teilweise auch Power Metal-lastigeren TRISTANIA klingen, gibt es auch keinen Grund zu meckern, nur die als Zwischenteile konzipierten Keyboardparts sowie die meist recht ruhigen Instrumentalpassagen sind einfach viel zu lang und sorgen ausschließlich für Langeweile.

Gut gefällt mir die Leistung der Sängerin, die sicherlich eine klassische Ausbildung genossen hat und auf jeden Fall mit Sängerinnen wie Tarja von NIGHTWISH oder Vibeke Stene von TRISTANIA mithalten kann. Leider kommt sie nicht ständig zum Einsatz, was eben die Instrumentalpassagen recht langweilig wirken lässt. Mit dem männlichen Gesang, der in seinen besten Momenten nach Gothic Rock klingt, kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden, da es im Gothic Rock Genre bei weitem bessere Vokalisten gibt.

Alles in allem hat „Samaya“ ja vereinzelt gute Ansätze, besonders dann, wenn schneller Power Metal mit opernhaftem weiblichen Gesang aufeinandertrifft, andererseits gibt es aber auch viele Längen, die es dem Hörer schwer machen, das Album durchzuhören ohne dabei fast wegzupennen. Auch der Videoclip bietet nichts wirklich überraschend Neues, ist aber technisch ganz gut gemacht.

www.innershrine.it


3.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Overture In Red
2. The Inner Shrine
3. Catarsi
4. Path Of Transmigration
5. Res Occulta
6. Le Repos Que La Vie A Trouble
7. Soliloquium In Splendour
8. Requiem
9. Elegiacus In Re Min
10. Haves Like Dolphins
11. Path Of Transmigration (Video)
Gesamtspielzeit: 45:57

Mike
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Beitrag vom 15.08.2004
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