EREBOS - The Chaos Chronicle
Label: Eigenproduktion
Kompromisse, die gibt es bei EREBOS nicht. Gnadenlos prügeln die sechs Österreicher aus der Steiermark ihren Death Metal in den Äther. Ihre neue Demo-Scheibe „The Chaos Chronicle“ ist quasi eine Fortführung des Vorgängers „Crucifixion Made In Austria“ – und keine schlechte.
Hakte es bisher etwas am Spielfluss, haben die Österreicher dazu gelernt. Ihre Stücke sind eingängiger geworden. Irgendwie fühlt man sich an die alten SEVEN MINUTES OF NAUSEA erinnert, nur in langsamer Version. Irgendwo ist auch ein Hauch DEICIDE versteckt. Vor allem dann, wenn der Gesang durch gehässiges Gekreisch á la Glen Benton ergänzt wird.
EREBOS’zumeist gehässig-murmelnder Gesang verheißt Aggression und wird getragen von treibenden Riffs. Ohne Schnickschnack, einfach purer Death Metal. Der ist eigentlich ja überholt. Umso erfreulicher, wenn sich wieder einmal eine Band dieser Stilrichtung widmet. Und eines macht an EREBOS Spaß: Sie haben noch Soli im Programm. Die geben dem Schaffen der Österreicher eine abwechslungsreiche Note. Obwohl diese Demo-CD in Eigenproduktion gepresst wurde, ist das am Sound nicht wirklich störend. Zwar könnte er noch etwas druckvoller sein. Aber selbst Bands mit starkem Label im Hintergrund und im professionellen Studio aufgenommen sind nicht immer perfekt.



www.8ung.at/erebos


6 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Necro Polis
2. Eternal Suffering
3. Father Blasphemy
4. Anxiety
5. Gods Army
6. Crucifixion Made In Austria
7. Stench Of Blood (Blunzngrestl)
Gesamtspielzeit: 28:25

Philipp
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Beitrag vom 10.08.2004
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